Er dankte den Künstlern, die manchmal unter gehörigem Zeitdruck gearbeitet hätten. Er hob Bauhofleiter Lothar Poser hervor, der mit seinem Team gute Vorarbeit geleistet habe. Der Bürgermeister vergaß auch nicht zu erwähnen, dass der Stadtrat 5000 Euro für das Projekt freigegeben habe. „Wir möchten ein Zeichen nach außen setzen, dass Waischenfeld nicht nur Brauchtum zu bieten hat.“
Schon Rowdytum
Seine Sorge, dass Rowdys sich an den Objekten zu schaffen machen, ist nicht ganz unbegründet: Denn in den vergangenen Tagen ist eine der Skulpturen bereits beschädigt worden. Anschließend enthüllten die Künstler ihre Skulpturen. Dabei gaben sie kurze Erklärungen, so dass die Gäste die wichtigsten Informationen über die Objekte und ihre Entstehung erfuhren. Ute Baumann aus Hubenberg druckte ein Feuer-Bild auf Holz und teilte dies in sieben Teile. Das magnetische Tangram lässt sich beliebig verschieben.
Schildkröte aus Sandstein
Jenny Ulrich (Puschendorf) platzierte Gesichter an einen farbigen Quader. Joseph Lindner (Hollfeld) meißelte aus Sandstein eine Schildkröte und Sumpflanzen. Michaela Ulrich (Puschendorf) schuf ein Fabelwesen mit Goldkrone. Erwin Schraudner (Hollfeld) gestaltete eine bunte Säule mit Grundformen der Geometrie.
Der Angstmacher
Markus Schuster (Waischenfeld) ist der Schöpfer des Pöpels, eines kleinen Männchens, dass laut einer Waischenfelder Sage den Kindern Angst macht. Elvira Gerhäusers (Saugendorf) Werk ist ein Windlichtspiel mit Motiven, die in Glas gebrannt sind. Silke Grasser-Helmdach aus Treppendorf setzte farbige Glassteine auf Holz.