Beim Tourismus mehr mit den Nachbarn zusammenarbeiten – Solide Haushaltspolitik ist gefragt Waischenfeld: DSL und Radwegenetz im Mittelpunkt

Von Thomas Weichert
Blick auf Waischenfeld. Foto: Weichert Foto: red

Eine große Auswahl haben die Bürger in Waischenfeld am 16. März. Insgesamt acht Listen wollen Plätze im Stadtrat besetzen. Für was die Listen im Einzelnen stehen, hat der Kurier gefragt.

 
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Zukunftsaussichten

Was sind für sie die wichtigsten Themen, die in den nächsten Jahren angegangen und umgesetzt werden sollten?

Thomas Thiem, CSU: Grundsätzlich ist es wichtig, die Wohn- und Lebensqualität weiter auszubauen und zu erhalten, damit Waischenfeld eine lebenswerte Heimat bleibt, aber auch für neue Gemeindebewohner attraktiv ist. Konkrete Maßnahmen in den nächsten Jahren, die umgesetzt werden sollten: Zügiger Bau des neuen Feuerwehrhauses in Waischenfeld; Ausbau einer schnellen DSL-Verbindung im gesamten Gemeindegebiet unter Nutzung einer verbesserten staatlichen Förderung; Umsetzung von Dorferneuerungsmaßnahmen (Siegritzberg und Gösseldorf); Weiterführung der Altstadtsanierung und Belebung des Ortskerns; Erhalt und Ausbau der Infrastruktur (Einrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten, Straßen, ärztliche Versorgung vor Ort); positives Image von Waischenfeld und seiner Ortsteile erhalten und weiter fördern.

Udo Lunz, SPD: Wir unterstützen alle erforderlichen Maßnahmen für eine gut ausgebaute Infrastruktur in der Stadt und in den Ortsteilen. Diese ist auch für den Erhalt und die Schaffung gemeindenaher Arbeitsplätze von großer Bedeutung. Genauso wichtig wie Internet und Busverbindungen sind die Innenstadtentwicklung und die Dorferneuerungsmaßnahmen in den Ortsteilen. Attraktive Angebote für alle Altersgruppen und Lebensbereiche von der Kinderbetreuung bis zum Wohnen und Leben im Alter müssen erhalten und nach Möglichkeit ausgebaut werden.

Baptist Knörl, WWL: Ein sehr wichtiges Thema ist ein flächendeckendes DSL in allen Ortsteilen. Ohne DSL-Ausbau wird es für heimische Betriebe und Selbstständige genauso wie für Schüler und Studenten immer schwieriger, diesen Standortnachteil auszugleichen. Sehr wichtig ist die Unterstützung bei Flurneuordnungsverfahren und bei Maßnahmen zur Dorferneuerung. Diese beiden Maßnahmen werden zurzeit noch gut gefördert und sind notwendig. In unserer Kulturlandschaft ist es schwieriger und kostenintensiver als in anderen Gegenden Bayerns, Landwirtschaft zu betreiben. Durch Flurneuordnungsverfahren wird eine wirtschaftlichere Bewirtschaftung möglich. Dorferneuerungsmaßnahmen sollen dazu führen, dass die Ortschaften auch für junge Leute attraktiv bleiben, die Lebensqualität steigt und die Dorfgemeinschaft gestärkt wird. Die Förderung des Wohnungsbaus im gesamten Gemeindegebiet, aber auch die Schließung von Baulücken, Nutzung von Leerständen, auch in den Ortschaften, wird für die Zukunft immer wichtiger. Ebenso wichtig ist der Erhalt und Ausbau der Gemeindeverbindungswege und Ortsstraßen sowie der bedarfsgerechten und flexiblen Kinderbetreuungsangebote. Mit dem Krippenneubau und der Generalsanierung des Kindergartens wurden bereits familienfreundliche Grundlagen geschaffen. Diese müssen aber in Zukunft noch weiter ausgebaut werden, denn auch bei uns wird der Bedarf an Ferienbetreuung und Ganztagsbetreuung für Schulkinder immer mehr steigen. Sehr wichtig ist eine weiterhin sparsame Haushaltsführung, verbunden mit wirtschaftlichem Denken und Handeln. Die Verschuldung muss weiter abgebaut werden.

Herbert Neubauer, FWSL: Die wichtigsten Themen sind die Hochwasserfreilegung Nankendorf, die Unterstützung einer soliden Haushaltspolitik, die Gestaltung eines attraktiven Lebens auf dem Land sowie der Ausbau des Breitbandnetzes für alle, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. Wir müssen günstiges Bauland schaffen und uns für den Erhalt des Freibades, von Brauchtum und Kultur sowie des Bürgerbusses einsetzen. Nötig ist die Entwicklung eines Verkehrssicherheitskonzeptes für Fußgänger, die Umverlegung der Schulbushaltestelle von der Hauptstraße in die Fischergasse, die Förderung des Ehrenamtes sowie die Sicherstellung der medizinischen Nahversorgung (Nutzung der ehemaligen Grundschule), und die Schaffung einer zentralen Begegnungsstätte für Jung und Alt. Weiter sollte ein Fitnesspfad entlang der Wiesent errichtet werden und die Gehwege senioren- und behindertengerecht gestaltet werden.

Kurt Neuner, BBN: Wichtig ist weiterhin eine ausgewogene gemeinsame Sachpolitik unter Zurückstellung von Partei- und Eigeninteressen. Auf Grundlage einer soliden Haushaltsführung ist es unbedingt erforderlich alle nutzbringenden Fördermöglichkeiten gezielt auszuschöpfen, um Projekte realisieren zu können. Infrastrukturelle Verbesserungen wie die weitere Stadtentwicklung, Fortführung der Dorferneuerungen, Verbesserungen im Hochwasserschutz, Straßensanierungen und Breitbandkabelausbau für alle Ortsteile, sind anstehende Maßnahmen. Notwendig ist auch eine bedarfsorientierte Ausweisung von günstigen Bauflächen, um einer Abwanderung der Bürger in die Ballungsräume entgegenzuwirken. Gebäudeleerstände sollten über die Stadt in einer gemeinsamen Plattform zu Nutzung angeboten werden. Die Erhaltung des Schulstandortes, zusammen mit dem Kindergarten und der Kita sowie die Sicherung der ärztlichen Versorgung sind weiterhin wichtige Zukunftsaufgaben. Die Jugendarbeit in den Vereinen muss besonders hervorgehoben und unterstützt werden.

Sebastian Eckert, JW: Wichtig ist der Erhaltung der gemeindeansässigen Firmen sowie die Unterstützung der Ausbildungsbetriebe durch Steigerung der Bekanntheit (gemeindebezogene Ausbildungsmesse, Jobbörse) sowie die Belebung der Hauptstraße durch Vermittlung bei der Verpachtung von leerstehenden Geschäftsräumen. Ebenso geht es uns um die DSL-Anbindung in breitbandunterversorgten Ortsteilen, den Erhalt und die Verbesserung der Verkehrsanbindung durch öffentliche Verkehrsmittel und der Straßenqualität in allen Gemeindeteilen. Die gesellschaftliche Kommunikation gilt es zu verbessern, das heißt eine Vernetzung der Vereine und Ortschaften untereinander über gemeinsame Aktionen. Auch der Schulstandort muss attraktiver gestaltet werden.

Manfred Schatz, BBS: In erster Linie muss der Ausbau vom schnellen DSL in Angriff genommen werden. Im Weiteren wird es wichtig sein, für das marode Brauereigelände in Nankendorf eine vernünftige Lösung zu finden. Darüber hinaus ist eine Flurneuordnung in den Ortsteilen, in denen diese gewünscht wird, zu veranlassen. Was nicht außer Acht gelassen werden darf, ist zudem das ehemals geplante Ferienparkgelände, für das nach Investoren beziehungsweise einer sinnvollen Nutzungsmöglichkeit Ausschau gehalten werden sollte. Ein großes Thema wird auch der Leerstand von Gebäuden und Geschäftshäusern, sowohl in der Stadt selbst als auch auch in den umliegenden Ortsteilen, sein. Dieses Problem kann aber nur von Stadt, Geschäftswelt und Bevölkerung gemeinsam bewältigt werden. Wenn man eine Gemeinde gestalten und Projekte verwirklichen will, kostet dies Geld. Investiert man aber nicht, bedeutet dies Stillstand. Die Devise ist und bleibt also, sparsam haushalten und Fördermöglichkeiten nicht verpassen, sondern nutzen.

Jürgen Spessert, WGL: Die wichtigsten Themen der nächsten Wahlperiode sind für mich Infrastrukturmaßnahmen wie die flächendeckende Versorgung mit Breitband und wenn möglich für die gesamte Gemeinde Handyempfang. Nach meiner Auffassung braucht Waischenfeld auch ein Gewerbegebiet, damit, wenn kleinere Unternehmen sich ansiedeln möchten, dies schnell und unbürokratisch möglich ist. Man sollte sich auch Gedanken darüber machen, wie bekommen wir junge Familien nach Waischenfeld, denn auch wir werden vom demografischen Wandel nicht verschont bleiben. Um dem entgegenzuwirken, müssen Anreize, wie finanzielle Starthilfen geschaffen werden.

Tourismus

Welche neuen touristischen Angebote könnte man den Gästen noch machen und wie für eine noch bessere 
Auslastung der Gästebetten sorgen?

Thiem: Hier müssen wir als Kerngemeinde in der Fränkischen Schweiz unsere weiteren Stärken und touristischen Kompetenzen noch intensiver herausarbeiten und vermarkten. Weiterhin ist der Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden und in der gesamten Fränkischen Schweiz notwendig und sinnvoll, um im nationalen und internationalen Wettbewerb der Tourismusbranche noch besser wahrgenommen zu werden. Als absolute Stärken sehen wir die naturnahe Lage, die intakte Umwelt (hervorragende Luftkurortwerte) und das Preisleistungsverhältnis. Konkrete Maßnahmen in den nächsten Jahren: Weitere touristische Stärken effektiv vermarkten (Fischen, Klettern, Wandern, Geocaching); Angebot von Pauschalen in Zusammenarbeit mit unseren Vermietern gerade in der Nebensaison; Kurzurlauber und Ausflügler; den Internetauftritt von Waischenfeld mehrsprachig ausrichten (Zahl der ausländischen Gäste nimmt zu); Radwegetourismus ausbauen sowie Lückenschluss im Radwegenetz Bayreuth-Forchheim (Waischenfeld-Doos) zügig vollenden; Sanierung der Buchberganlagen als erweiterter Umgriff des neuen Fraunhofer Forschungscampus; Unterstützung und Erhalt des Freibades in Verbindung mit dem Förderverein; interkommunale Zusammenarbeit stärken, um Kosten zu sparen und um überregional bekannter zu werden.

Lunz: Wie jede Gemeinde hat auch Waischenfeld individuelle Stärken im Tourismus, zum Beispiel Fliegenfischen und Brauereiwanderungen. Darüber hinaus sollten alle Gemeinden der Region gut vernetzt sein, damit Urlaubsgäste ein möglichst breites Angebot finden und nutzen können, für Regentage wie für Sonnenschein. Unsere Urlaubsgäste kennen keine Gemeindegrenzen! Ausbaufähig sind Angebote für Familien mit Kindern (zum Beispiel Radwegenetz, Naturlehrpfad und Erlebnisbauernhof). Um neue Konzepte zu entwickeln, könnten Kooperationen mit Studierenden und Lehrstühlen der Universität Bayreuth und anderen Hochschulen angestrebt werden.

Knörl: Wir haben einen sehr guten Tourismus. Vor allem das Preisleistungsverhältnis ist in Ordnung. Für die Zukunft müssen die Standards angepasst werden und die Qualität muss weiter steigen. Ein sehr großes Plus ist das vom Landesamt für Umwelt erstellte Gutachten über die Luftqualität in Waischenfeld. Die Luftqualität ist sehr sehr gut und muss ein fester Punkt in der Werbung sein. Unser Wanderwegenetz ist sicher schon in einem guten Zustand, kann aber noch verbessert werden. Genauso wichtig ist der Ausbau des Radwegenetzes. Beim Ausbau der Wegenetze muss ein möglichst naturnaher Ausbau immer das Ziel sein. Angebote für die Urlauber sollten mehr miteinander vernetzt werden. Unser Tourismus muss die Vorzüge der Landschaft nutzen, ein sanfter Tourismus mit Wanderwegen in einer herrlichen Natur und vielen Kletterfelsen. Ausbaufähig sind sicher noch das Mountainbike fahren und auch der neue Trend Geocaching.

Neubauer: Das Fremdenverkehrsmarketing gilt es zukunftsorientiert auszurichten und eine elektronische Buchungsplattform für die Brauereiwanderungen eingerichtet werden. Wichtig ist weiterhin der Ausbau einer überregionalen Zusammenarbeit sowie des Radwegs Waischenfeld/Doos/Behringersmühle und der Erhalt und die Verbesserung des Rad- und Wanderwegenetzes.

Neuner: Wir sind im Bereich des Fremdenverkehrs sehr gut aufgestellt, was die Übernachtungszahlen auch beweisen. Die Ansiedlung des Fraunhofer Forschungs-Campus ist sicherlich ein großer Imagegewinn für unsere Stadt. Ich verspreche mir dabei auch für den Tourismus neue nachhaltige Impulse durch eine teils andere Gästestruktur. Deshalb müssen auch neue Ideen konzipiert werden, wie zum Beispiel eine „fränkische Bierwoche“ mit unseren Brauereien und einheimischen Spezialitäten, Themenwanderungen. Unsere größte Stärke ist unsere Natur mit ihren unzähligen Schönheiten und das Preisleistungsniveau ist in vielen Bereichen sehr gut. Der weitere Ausbau des Radweges im Wiesental ist zur Stärkung des Fremdenverkehrs ebenso notwendig, wie der Erhalt des Schwimmbades. Verbesserungen sind möglich durch die Gestaltung einer effektiveren Nutzung des Internets und auch durch eine bessere Zusammenarbeit mit anderen Kommunen um eine breitere Basis zu schaffen.

Eckert: Es ist eine Verbreiterung der Freizeitangebote durch intensivere Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden nötig, ebenso die Erweiterung der touristischen Freizeitangebote wie beispielsweise durch Stadtführungen und Förderung der kulturellen Veranstaltungen. Es darf aber keinen Massentourismus geben, da die Gegebenheiten der Urlaubsregion und das Leben der Bevölkerung dadurch nicht verschlechtert oder eingeschränkt werden sollen

Schatz: Wir müssen weiterhin bemüht sein, eine lebens- und liebenswürdige Gemeinde zu bleiben, die Gastlichkeit und Tradition mit einem lebenswerten Umfeld verbindet. Mit unserem neuen Tourismusbüro und unserer ansprechenden Homepage locken wir Gäste in die Stadt Waischenfeld und ihre dazugehörigen Ortsteile. Eine Chance für ein neues Klientel Urlauber bietet sicherlich der neu angesiedelte Fraunhofer-Campus. Nicht zu vergessen ist der neue Radweg, der nach Fertigstellung für Gastronomen und Vermietern von Ferienwohnungen neue Möglichkeiten eröffnet.

Spessert: Ein wichtiger Aspekt beim Fremdenverkehr liegt darin, das letzte Teilstück des Radwegenetzes zwischen Waischenfeld und dem Landkreis Forchheim zu schließen, denn das Fahrrad fahren wird eine immer größere Freizeitbeschäftigung für die Bürger. Nachdem die Bierwanderungen in den vergangenen Jahren so gut angenommen worden sind, kann ich mir für die Zukunft auch kulinarische Wanderungen oder Burgenwanderungen vorstellen. Hier hätten dann nicht nur Braueigaststätten was davon, sondern auch andere.

Im Fokus

Für was werden Sie sich im Falle Ihrer Wahl besonders einsetzen?

Thiem: Mir ist wichtig, dass die erfolgreiche Entwicklung von Waischenfeld, die wir seit vielen Jahren hier haben, weitergeht und die Stadtgemeinde ein positives Image behält. Persönlich liegen mir als Sparkassler geordnete, gemeindliche Finanzen sehr am Herzen, da dies die Grundlage ist, handlungsfähig zu bleiben. Der Ausbau von DSL und des Radwegelückenschlusses hat hohe Priorität. Schwerpunkte unserer Arbeit werden zudem sein: Familien, Senioren und Jugend; intakte und attraktive Dörfer; ehrenamtliches Engagement in allen Formen anerkennen und fördern.

Lunz: Soziale Themen wie demografischer Wandel und bürgerschaftliches Engagement liegen uns besonders am Herzen. Dazu gehören gute Kinderbetreuung, ein interessantes Ferienprogramm, Seminarangebote wie Bewerbungstraining für Jugendliche bis hin zu Infos zu Pflegeversicherung und Elternunterhalt. Wir planen die Einrichtung einer Beratungssprechstunde für soziale Fragestellungen. Leben und Wohnen in Waischenfeld müssen lebens- und liebenswert bleiben.

Knörl: Für eine Politik mit dem Bürger für die Bürger.

Neubauer: Ich werde mich für die möglichst reibungslose Errichtung unseres neuen Feuerwehrhauses in Waischenfeld einsetzen; bereits jetzt schon in der Planungsphase, später beim Bau und anschließend beim Umzug der Feuerwehr ins neue Feuerwehrhaus.

Neuner: Sollte ich wiedergewählt werden, werde ich mich weiterhin für eine konstruktive und ergebnisorientierte Arbeit zum Wohle unserer Stadt und aller Ortsteile einsetzen. Ich denke wir haben in den vergangenen Jahren durch eine gute Zusammenarbeit im Stadtrat viel Positives für unsere Bürger erreicht. Wir wollen diesen Weg im Dialog fortsetzen und viele machbare Projekte realisieren.

Eckert: Ich werde die Anliegen vor allem der jungen Bürger in den Stadtrat bringen. Dabei stehe ich für neue, kreative, innovative Ideen. Ein großes Augenmerk liegt auf der Jugendarbeit in den Vereinen der Gemeinde. Dazu sollen die Freizeitangebote erhalten, gefördert und ausgebaut werden.

Schatz: Wenn ich wieder gewählt werde, werde ich mich, wie in den vergangenen sechs Jahren auch, für alles einsetzen, was für die Stadtgemeinde und ihre Bürger sinnvoll ist und im finanziellen Rahmen bleibt. Es macht wenig Sinn, vor den Wahlen Versprechungen zu machen, die man nicht halten kann.

Spessert: Ein großes Anliegen ist mir, die Innenstadt wiederzubeleben. Auch hier kann ich mir vorstellen, dass vonseiten der Stadt Starthilfen gegeben werden können. Die nächsten größeren Projekte, die in den nächsten Jahren anstehen, sind die Beseitigung des Brauhauses in Nankendorf und der Ausbau der Straße mit Dorfplatzsanierung in Löhlitz. Aber bei allen Wünschen, die man hat, muss der Abbau der Schulden ein vorrangiges Ziel sein, um auch in späteren Jahren noch Spielraum für Investitionen zu haben.