Rundgang durchs Museum gefällig? Hier entlang zu einer Fotogalerie.
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Markus Walz, Prof. für Museologie an der Hochschule Für Technik, Wissenschaft und Kultur in Leipzig: "Ich habe nun herausgefunden, wo die Anregung für die Abdeckungen für die Möbel herkommt, offenbar aus einem Raum im Neuen Schloss. Da muss ich gleich noch hin. Ansonsten? Interessanter Zugriff. Die Präsentationen sind sehr schön, zum Beispiel die Fräcke, die da in dieser weißen Welt schweben. Ich denke aber, dass viele Menschen ein bisschen Angst vor der engen dunklen Wendeltreppe haben, so viele Besucher werden dorthin also gar nicht kommen. Überrascht war ich auch, wie viel Licht auf die Ausstellungsstücke fällt, auch wenn gerade niemand draufschaut. Das macht man in vielen Häusern anders, auch aus konservatorischen Gründen."
Astrid Pellengahr, Leiterin der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern: "Gut finde ich unter anderem, dass im Siegfried-Haus mit Hitler und seinem Verhältnis zur Familie Wagner ein Thema beleuchtet wird, das bislang gefehlt hat. Überhaupt ergeben die drei Gebäude einen inhaltlichen Dreiklang. Hier kann man einige sehr innovative Ideen sehen, die einem Wagner wirklich näher bringen. Etwa durch die virtuelle Partitur: Da kann man hervorragend nachvollziehen, wie der Komponist gearbeitet hat, woher die emotionalen Momente in seiner Musik kommen, warum sie einen so berührt."
Hier geht es zu einer Fotogalerie von der Eröffnung des Richard-Wagner-Museums Ende Juli, und hier sehen Sie Ausschnitte aus Nike Wagners kontroverser Rede zur Eröffnung:
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