Trocken blieb es leider nicht beim „Singa, Spilln, Tanzn“, dem großen Volksmusikspektakel. Dennoch wurde die gesamte Oberstadt der Kurstadt nun schon zum zehnten Mal einen Sonntag lang zu einem Zentrum der Volksmusik.
Zumal Regen bei dem Event nur bedingt stört. Denn Organisator Jürgen Gahn von der Arbeitsgemeinschaft Fränkische Volksmusik hatte ein umfangreiches Programm zusammengestellt, das schließlich nur zum Teil im Freien stattfand. Viel wichtiger ist die Musik in den einzelnen Wirtschaften.
Zum Beginn fand wieder ein Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche statt, der mit Volksmusik gestaltet bereits traditionell ein großer Erfolg ist. Diesmal waren die Wildenberg-Saitenmusik, das Gesangsduo „ex aermolo“ und Heinz Dumler mit seinem Hirtenrufhorn eingebunden.
Der eigentliche Startschuss folgte dann am Marktplatz. Bürgermeister Jürgen Zinnert wertete die Tatsache, dass die Veranstaltung schon zum zehnten Mal stattfand, als sicheren Beleg dafür, dass sie sich im Festkalender der Stadt fest etabliert habe. Sie sei längst auch ein Stadtfest, das Menschen miteinander begehen, die Freude am Brauchtum und Heimatverbundenheit verbinde.
ju
