Hübner hatte im Oktober 2016 für bundesweite Empörung gesorgt. Damals ging das ARD-Magazin "Kontraste" der Frage nach, wie viel "Reichsbürger"-Gedankengut in der AfD steckt. Beim AfD-Stammtisch in Kulmbach vertrat Hübner vor laufender Kamera die These, Deutschland sei 1914 und 1939 "in den Krieg getrieben" worden. Für ihn gehöre auch das Gebiet östlich der Oder zu Deutschland. Während Mandy Myszak damals als Beisitzerin wegen der Äußerungen zurücktrat, stellte sich Kreischef Hock demonstrativ hinter seinen Stellvertreter. Hübner könne sich auf die Meinungsfreiheit berufen, verfassungsfeindlich seien die Äußerungen nicht, betonte Hock. Das Landesamt für Verfassungsschutz sah das anders. Hübner habe sich in der Sendung klar revisionistisch geäußert, so dass sich "Bezüge zum Rechtsextremismus ergeben", hatte ein Sprecher des Landesamtes erklärt. Hüber werde deshalb vom Verfassungsschutz beobachtet.