Insgesamt 19 Büros hatten sich beteiligt, sie kamen unter anderem aus Spanien und Österreich. Das Preisgericht unter Vorsitz von Gerd Aufmkolk aus Nürnberg habe nach objektiven Kriterien gearbeitet, versicherte Schramm. Laut Aufmkolk fiel die Entscheidung einstimmig. Da die Vorschläge anonymisiert worden seien, habe die Jury nicht gewusst, dass der Sieger aus Kulmbach kommt. Das Preisgeld beträgt 78 000 Euro. Marion Resch-Heckel von der Regierung von Oberfranken, die mit in der Jury aus Politik, externen Fachleuten und Verwaltung saß, bezifferte den Städtebauzuschuss auf 60 Prozent.