„Erst mal abwarten, bloß keine Panik“, rät Norbert Huttarsch vom gleichnamigen Autohaus in Pegnitz. Huttarsch ist freier Händler mit Schwerpunkt Mercedes, betreut vorwiegend Stammkunden. „Bei den Kunden herrscht große Verunsicherung“, berichtet er. Das Verschrotten eines Dieselautos der Schadstoffklasse Euro 4 mit Baujahr 2010/11 und der gleichzeitige Kauf eines Neuwagens mit Umweltprämie sei derzeit „nicht günstig“. Der finanzielle Verlust sei zu groß, warnt Huttarsch. Die Händler seien die Leidtragenden des Dieselskandals.