Bürgermeister Uwe Raab zog Bilanz zur seit drei Jahren laufenden Vorgeschichte. Von der Ausweisung der Vorranggebiete im Regionalplan Oberfranken-Ost über die Entscheidung des Stadtrats, mit der Firma Ostwind zusammenzuarbeiten – sie baut den Windpark – bis hin zur Überprüfung von Finanzierbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Letztere sei gegeben. Auch wenn der Windertrag laut mehreren Gutachten etwas niedriger ausfallen dürfte als in Büchenbach. Und damit sei das Ganze auch bezahlbar. Denn: Im schlechtesten Fall, so steht es in den Berechnungen, fließen bei einer Laufzeit von 20 Jahren 765 000 Euro an die Kommune zurück, im besten Fall 4,2 Millionen. Dabei seien auch kritische Faktoren wie das Zinsrisiko, dauerhaft schwache Winde und eine weiter sinkende Einspeisevergütung berücksichtigt.