Kleines Aufgebot gibt sich gegen Oldenburg erst in der Schlussphase mit 74:87 geschlagen Viel Beifall für Medi-Team trotz Niederlage

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Abschiedsstimmung: Nach der 74:87-Niederlage gegen Oldenburg im letzten Heimspiel der Saison bedankte sich das Medi-Team um Trainer Michael Koch (links) bei den Zuschauern für die Unterstützung gerade auch im zeimlich erfolglosen letzten Drittel der Saison. Foto: Kolb Foto: red

Mit einer sehr respektablen Leistung hat sich die Mannschaft von Medi Bayreuth von ihren Anhängern verabschiedet. Nach dem letzten Heimspiel der Bundesligasaison gab es am Sonntagabend viel Beifall der 2840 Zuschauer, obwohl die Partie gegen Pokalsieger Baskets Oldenburg mit 74:87 (43:45) verloren gegangen war.

 
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Schließlich hatte sich das kleine Bayreuther Aufgebot mit nur acht eingesetzten Spielern gegen den hohen Favoriten mit viel Einsatz und einigem Erfolg zur Wehr gesetzt. Bei Halbzeit hätten die Gastgeber sogar führen können, wenn sie ihre vielen Freiwürfe im zweiten Viertel besser genutzt hätten (6/14). Beim 56:54  (27.) lagen sie dann doch kurz vorn, und sogar im letzten Viertel war beim 67:67 (34.) noch immer alles offen.

Dann spielten aber doch die Kräfte eine entscheidende Rolle. Gegen Ende des dritten Abschnitts deutete sich das bei einigen wichtigen Rebounds für Oldenburg an, und in der Schlussphase hatten bei den viel ausgeglichener besetzten Gästen die lange Zeit unauffälligen Routiniers Julius Jenkins (15 Punkte) und Rickey Paulding (13) noch genug Reserven, um ganz sicher die entscheidenden Dreier zu verwandeln. Mehr Punkte sammelte für Oldenburg nur Chris Kramer (16).

Im Medi-Team punkteten fünf Spieler zweistellig: Je'Kel Foster führte die Liste mit 19 Punkten an vor Brandon Bowman (14), Bryan Bailey (12), Lukas Palyza und Ronald Burrell (je 11).

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