Urmel bekommt eine eigene Briefmarke

Die Marionette Urmel (rechts) bekommt in Augsburg eine Geburtstagstorte von Mama Wutz überreicht. Im Juli 1969 starteten die Dreharbeiten zur Fernsehserie "Urmel aus dem Eis" mit den Marionetten der Augsburger Puppenkiste. Foto: Stefan Puchner/dpa Foto: red

Fans von Urmel aus dem Eis können jetzt auch ihre Briefe mit der beliebten Marionettenfigur verschicken. Das «Urmeli» aus der Augsburger Puppenkiste ziert seit Donnerstag gemeinsam mit Mama Wutz eine Briefmarke der Deutschen Post.

 
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Das Bundesfinanzministerium gibt insgesamt drei Motive mit Puppenkisten-Stars als sogenannte Zuschlagsmarken heraus. Die Käufer der Urmel-Briefmarke müssen daher neben dem Porto von 70 Cent einen Zuschlag von 30 Cent zahlen, mit dem Projekte für Kinder und Jugendliche finanziert werden. Zwei weitere Marken zeigen den Kleinen König Kalle Wirsch (85 + 40 Cent) und Kater Mikesch (145 + 55 Cent), berichtete die Deutsche Post.

Die Zusatzerlöse der Jugendbriefmarken fließen einer Stiftung zu, die im vergangenen Jahr dadurch fast eine Million Euro für sechs Projekte bereitgestellt hat. So wurden ein Projekt der Württembergischen Philharmonie Reutlingen zum gemeinsamen Musizieren mit minderjährigen Flüchtlingen und ein Vorhaben zur Erforschung der Lebenswelt homosexueller Jugendlicher gefördert. dpa

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