"Eigentlich hätten die Häuser schon vor 30 Jahren weggehört", sagt Uwe Langhammer, der technische Leiter der Gemeinnützigen Bayreuther Wohnungsbaugenossenschaft (GBW). "Die Häuser waren zwischen 1938 und 1940 gebaut worden", sagt der Bayreuther Architekt Dirk Ellmer, der den Wettbewerb für den Neubau für sich entschieden hat. "Wohnungen in Einfachstausstattung", seien das gewesen, die zwar in den vergangenen Jahren kernsaniert worden waren, aber in Zuschnitt und Ausstattung nicht mehr den Standards entsprachen. "Innen sahen sie wesentlich besser aus als außen", sagt Markus-Patrick Keil, Vorstand der Genossenschaft. Und sie waren beliebt, weil sie günstig waren. Aber: Nicht mehr auf den aktuellen Stand zu bringen.