EHC fiebert mit Unsicherheit in Liga zwei

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Im deutschen Eishockey herrscht weiter Unsicherheit: Noch immer ist nicht klar, welcher Verein in der kommenden Saison in welcher Liga spielen wird.

 
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Nachdem die Fachzeitschrift „Eishockey-News“ in ihrem Online-Auftritt bekannt gab, dass die Tölzer Löwen und der EV Landshut keine Lizenz für die zweite Liga erhalten, gab es nun wieder neue Entwicklungen. „Es war eine Falschmeldung, dass den Tölzer Löwen die Lizenz für die 2. Bundesliga verweigert wird“, wird Birgit Fend, stellvertretende Vorsitzende des ESBG-Aufsichtsrats – in der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) sind die Zweitligisten organisiert – auf der Homepage des Münchner Merkurs zitiert.

Die Löwen hätten eine Lizenz mit Auflagen bekommen. Und auch bei den Landshut Cannibals ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Die Landshuter Zeitung vermeldet online, dass der EVL Einspruch gegen die Entscheidung der ESBG einlegt. Sollten die Cannibals den fehlenden Kooperationsvertrag bei der Sportgerichtsverhandlung vorlegen können, dann bestünden gute Chancen, doch noch die Zweitliga-Lizenz zu erhalten.

Mit großem Interesse wird auch der Bayernligist EHC Bayreuth die Situation verfolgen, denn die Entwicklungen in der 2.Liga haben Konsequenzen für die unteren Spielklassen. Nur wenn Bad Tölz und Landshut in der kommenden Saison in der zweithöchsten deutschen Liga an den Start gehen, hat Bayreuth eine Chance als Nachrücker in die Oberliga-Süd aufzurutschen. Eine Genehmigung des Bayerischen Eissportverbandes vorausgesetzt.

ter/Symbolbild: red

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