„Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als das eigene Kind sterben zu sehen“, sagt Joachim Igl (57). Viele Außenstehende würden denken, dass es ein Fehler war, dass der Vater am Unfallort war – „das ist es aber nicht.“ Nach Igls Erfahrung hätte man den Fichtelberger Kommandanten nicht vom Unfallort wegbringen können – außer mit Gewalt. „Er hätte sicher sogar versucht, mit einer Nagelschere das Auto aufzuschneiden, nur um seiner Tochter zu helfen“, sagt er. Als Gruppenführer vor Ort hätte er zumindest versucht, den Vater auf Abstand von der Unfallstelle zu halten. Aber für ihn steht fest: „Ich wäre auch am Unfallort geblieben.“