Keine schäbige Ware
Der Ablauf des Ganzen ist simpel. Bereits am Vorabend können Klamotten abgegeben werden - getauscht (aber auch weiterhin angenommen) wird dann am eigentlichen Veranstaltungstag. Pro Kleidungsstück erhält man eine bestimmte Anzahl an Punkten, die man dann wiederum gegen neue Teile eintauschen kann - ganz ohne Geld. Angenommen werden dabei alle Kleider mit Ausnahme von Kinderbekleidung, Bademode, Unterwäsche und kaputten oder schmutzigen Stücken. "Am besten hält man sich daran, Sachen mitzubringen, die man auch einer Freundin oder einem Freund weitergeben würde", sagt Sandra Huber aus dem Ortsverband. "Bisher hat es allerdings noch nie wirklich Probleme gegeben, manchmal werden sogar neue Stücke noch mit Etikett abgegeben", so Susanne Bauer aus dem Kreisvorstand. Die Sachen, die keinen neuen Besitzer finden, werden caritativen Einrichtungen wie der Kleiderkammer der Diakonie gespendet.