„Dann rasselt’s bei den großen Stückzahlen“, sagt Fuchs, und: „Fehlervermeidung – das ist unser Heiligtum.“ Der Diplom-Ingenieur Fuchs führt die Firma zusammen mit Ulrich Küchler, der für das Kaufmännische zuständig ist. Die Beiden halten über 50 Prozent der Anteile, der Rest liegt bei der Gründer-Familie Schlaeger. Vor über 17 Jahren hat Fuchs bei der Firma angefangen, nach drei Jahren bei Ford. „Mir war’s beim großen Ford in Köln zu langweilig, und ich wollte zurück nach Franken.“ Als Produktionsleiter bei Schlaeger, damals mit 60 Beschäftigten, stieg er ein, wurde Geschäftsführer, vor elf Jahren dann Gesellschafter. „Das war auch viel Glück.“ Der Techniker Fuchs und der Kaufmann Küchler fanden als Team zusammen und Altunternehmer Wolfgang Schlaeger „hat früh junge Leute eingebunden“. Der Sprung von Angestellten zum Unternehmer gestaltete sich undramatisch. „Wenn man sein Geschäft kennt, blendet man das Risiko aus.“