Nach einer Messerstecherei an einer Fürther U-Bahnstation soll ein 20-Jähriger für neun Jahre ins Gefängnis. In ihrem Plädoyer vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth beantragte die Anklagevertreterin am Freitag, den Mann wegen Totschlags nach Jugendstrafrecht zu verurteilen. «Es war eine besonders kaltblütige, brutale und hinterlistige Vorgehensweise», sagte die Staatsanwältin.