Tumult bei Hallenfußballturnier

Symbolfoto: Frank Leonhardt/dpa Foto: red

Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und der Abbruch des Fußballturniers waren die Folge einer Auseinandersetzung, die sich am späten Sonntagnachmittag in einer Turnhalle des Richard-Wagner-Gymnasiums ereignete. Die Bayreuther Polizei musste mit mehreren Streifen und einem Diensthund anrücken.

 
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Wie die Polizei am Montag mitteilte, gerieten die Spieler zweier Mannschaften, die am Turnier der offenen Jugendeinrichtungen in der Stadt Bayreuth teilnahmen, aneinander. Unter den Spielern und den Anhängern der jeweiligen Teams entwickelte sich ein Tumult mit zwischenzeitlich bis zu 60 Personen. Aus diesem Grund entschied sich der Verantwortliche des Jugendamts, die Polizei zu verständigen und das Turnier abzubrechen.

Mehrere Streifenbesatzungen und ein eingesetzter Diensthund konnten die aufgeheizte Stimmung beruhigen. Die beiden Mannschaften verließen ohne weitere Zwischenfälle die Halle.

Nach bisherigem Sachstand erlitt ein 30-Jähriger leichte Verletzungen am Hals. Gegen zwei 19 und 20 Jahre alte Männer wird in diesem Zusammenhang wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

red

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