Sorgen, dass die Pächtersuche auf den Verein zurückfällt, hat Ilgner nicht. „Wir stehen sportlich gut da, spielen bei den Damen und Herren in der Kreisliga und mit drei Jugendmannschaften allein, mit vier in einer Spielgemeinschaft“, ist er zuversichtlich. Und momentan habe man ja eine Lösung.
Nicht auf der faulen Haut liegen
„Ich mach das, um den Verein zu unterstützen“, sagt Christine Diersch. Und die Voraussetzungen bei ihr sind gut, sie stammt aus einem Wirtshaus, kennt sich also aus. Außerdem ist sie zurzeit nicht anderweitig berufstätig, kann das zeitlich unterbringen. „Und ich freue mich auf die neue Aufgabe“, sagt sie.
Trotzdem habe sie Ilgner klar gemacht, dass sie bei ihren anderen Aktivitäten (Vorsitzende des Vereinsverbundes, Gemeinderätin, Jugendbeauftragte, Feuerwehr, Tennisverein) nicht zurückstecken wird. „Wenn da was ansteht, müssen andere im Sportheim einspringen“, sagt sie. Bis März hat sie sich eine Frist gesetzt, dann muss was passieren. „Der Verein darf bei der Pächtersuche nicht auf der faulen Haut liegen“, betont sie.