Wo sich Trump und Kim treffen könnten, ist bisher unbekannt. In Kreisen des Präsidialamts in Seoul wurden am Sonntag die Schweiz, Schweden, die südkoreanische Insel Jeju und de Grenzort Panmunjom zwischen Süd- und Nordkorea genannt. Als sicher gilt nur, dass Kim als Machthaber seit 2011 noch nie sein Land verlassen hat. Er ging aber in der Schweiz zur Schule.
Schweden bot sich als Vermittler an. «Wenn wir irgendwie aushelfen können, werden wir es tun», sagte Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven am Samstag in Luxemburg, wie die Nachrichtenagentur TT meldete. Löfven verwies darauf, dass sein Land seit den frühen 1970er Jahren eine Botschaft in Pjöngjang unterhalte und vor Ort auch die Interessen der USA vertrete.
Trump informierte den japanischen Regierungschef Shinzo Abe und den chinesischen Staatschef Xi Jinping telefonisch über die jüngste Entwicklung. Abe sei «sehr begeistert» über den bevorstehenden Dialog mit Nordkorea, berichtete Trump am Samstag auf Twitter. Zu Xi schrieb er, dieser habe ihm seine Anerkennung dafür ausgesprochen, «dass die USA lieber daran arbeiten, das Problem diplomatisch zu lösen anstatt die ominöse Alternative zu wählen». (dpa)