Team Icehouse mit der schwächsten Schwimmzeit
Team Icehouse war mit Benjamin Lenk, Nils Arnecke, Tim Wolf, Thomas Voit und Torben Hoffmeister breit aufgestellt und startete an siebter Position. Unter Ausnutzung des Wasserschattens der Mannschaftskollegen und Schieben durch stärkere Schwimmer versuchte man den schwächsten Schwimmer bestmöglich zu unterstützen. Nach 11:18 Minuten stieg das Quintett aus dem Wasser. Diese Schwimmzeit sollte sich am Ende des Tages als die schlechteste aller Herrenmannschaften herausstellen.
Auf der ersten von sechs Radrunden war noch kein vollständiges Vertrauen in die bis dahin unbekannte Radstrecke gefunden, „so dass wir auf der ersten Radrunde gegenüber den anderen Mannschaften sicherlich 20 Sekunden verloren haben. Es war einfach unprofessionell, dass wir uns die Radstrecke vorher nicht angesehen haben“, sagte Torben Hoffmeister. Im Laufe des Radparts fand man den Rhythmus, die Wechsel an der Spitze liefen flüssiger und mit 29:27 Minuten zeigten die Bayreuther eine respektable Vorstellung. „Die Radleistung ging in Ordnung, jedoch haben wir untereinander zu oft Lücken reißen lassen. Thomas Voit war uns eine große Hilfe, indem er immer wieder die Führungsarbeit übernahm. Neben dem ernüchternden Schwimmen war dies ein weiterer Faktor für das Tagesergebnis“, so Hoffmeister weiter.
Über vier Laufrunden in und um das Leichtathletikstadion zählte bei den Herren im Ziel die Zeit des vierten Athleten, bei den Damen die der dritten Athletin. Hoffmeister, stärkster Läufer der Mannschaft, zog und schob in Zusammenarbeit mit Voit seine beiden Teamkollegen Wolf und Lenk. Arnecke hatte im Schwimmen als Zugpferd fungiert und war nach dem Radfahren ausgestiegen. Mit einer Gesamtzeit von 1:01:38 Stunde erreichten die Bayreuther in der Tagesendabrechnung Platz zehn, 16 Sekunden trennten sie von Platz sieben. Der Tagessieg ging an das Team Nikar Heidelberg vor dem Triathlonteam DSW Darmstadt und dem Triathlon Team TuS Griesheim. Team Icehouse büßte in der Gesamtwertung zwei Tabellenplätze ein und reiht sich aktuell punktgleich mit dem SV Würzburg 05 auf Platz neun ein.
Hoffnung auf eine Steigerung zum Finale
Für das Ligafinale am kommenden Sonntag, 3. September, in Baunatal soll dann eine Leistungssteigerung einen versöhnlichen Abschluss für die Premierensaison bringen. Für das Damenteam vom SV Bayreuth starten Isabel Gillain, Susanne Hoffmeister, Inka Schaefer und Julia Tripke. Team Icehouse schickt Benjamin Lenk, Thomas Voit, Torben Hoffmeister, Stefan Högl und Tim Wolf ins Rennen.