Verwegen dreinschauende Männer in Rennanzügen, beißender Benzingeruch und brummende Motoren. Eindrücke, die man sonst mit der Formel 1 verbindet, sind am Sonntag, 7. April, in Speichersdorf zu erleben. Matthias Pirner lädt dann nämlich zu einem Rasentraktorrennen ein.
„In den kommenden Nächten wird fleißig geschraubt werden", sagt Matthias Pirner, Inhaber der gleichnamigen Firma für Motorgeräte im Speichersdorfer Industriegebiet. Zusammen mit acht Herausforderern tritt der junge Mechaniker und Geschäftsinhaber am Sonntag, 7. April, an dem er auch sein einjähriges Firmenjubiläum feiert, zu einem Rasentraktorrennen an.
Ein hochprofessioneller Wettkampf erwartet die Besucher und Gäste, mit einem Qualifying im Stile der Formel 1, das um 11 Uhr beginnen wird. Je nach Rundenzeit setzt sich dann, wie bei den Formel-1- oder DTM-Rennen, die Startaufstellung zusammen. Der Startschuss zum Hauptrennen wird schließlich um 14 Uhr gegeben. Dann messen sich alle Teilnehmer auf dem Parcours in direktem Aufeinandertreffen.
Klasse der Normalen
Neben dem Wettkampf mit den getunten 20 PS starken "Boliden" ist im Rahmen des einjährigen Firmenjubiläums auch ein Wettkampf mit original Rasentraktoren geplant. "In dieser Startklasse gehen die Traktoren an den Start, mit denen man ganz normal den Rasen mäht", erklärt Pirner den Unterschied zu den getunten Bulldogs, deren Drehmoment und Differential verändert wurden. Sechs Teilnehmer hätten sich für diese Startklasse bereits bei ihm gemeldet, anmelden könne man sich noch.
Voraussetzung: eine Rennausrüstung. Helm und Rennanzug sind Pflicht, geht es doch bei den Rennen über zwölf Runden doch hoch her.
cp
