Der Schlussabschnitt ging klar an die Breisgauer. Die schafften den schnellen Ausgleich durch Ben Walker und erhöhten danach sukzessive den Druck. Je mehr die Zeit fortschritt, desto brenzliger wurde es für das Tor der Gäste. Hier aber lief Friedrich Hartung zur Hochform auf. Weder Tobias Kunz noch Chris Billich, und auch nicht Mark Mancari gelang es, den über sich hinauswachsenden Tigers-Keeper zu zu überwinden. Dass die letzte Chance der regulären Spielzeit auf das Konto von Chouinard ging, passte zur Geschichte dieses Spiels, die aus Bayreuther Sicht dann doch noch ein Happy End parat hatte. Für Tigers-Trainer Waßmiller war der Sieg „ein verdienter Lohn für die starken Leistungen der letzten Wochen. Die Mannschaft hat überragend gekämpft, sich in jeden Schuss geworfen – eine tolle Mannschaftsleistung.“
EHC Freiburg: Hanuljak – Mancari, Brückmann, Meyer, Rießler; Maly, Körner – Linsenmaier, Kunz, Billich; Babka, Wittfoth, Walker; Saccomani, Herm, Airich; Cihak.
Bayreuth Tigers: Hartung – Gerstung, Linden; Neher, Potac – Chouinard, Stas, Luciani; Ontl, Kolozvary, Bartosch; S. Busch, Geigenmüller, Drews.
SR: Hatz, Müns; Strafminuten: Freiburg 2, Bayreuth 6; Zuschauer: 1490.
Tore: 0:1 (11.) Chouinard, 1:1 (24.) Mancari (Linsenmaier, Brückmann), 1:2 (29.) Chouinard (Linden, Stas), 2:2 (35.) Billich (Kunz, Linsenmaier), 2:3 (37.) Chouinard (Luciani, Drews – 5 gegen 4), 3:3 (42.) Walker (Mancari, Babka), 3:4 (62.) Potac.