Kolozvary trifft den Pfosten
Für den letzten und den ersten Abschnitt war dieses Ergebnis auch leistungsgerecht. Hier agierten die beiden Teams auf die jeweiligen 20 Minuten gesehen auf Augenhöhe. Im ersten Drittel hatten Petr Haluza (7.) und nur 28 Sekunden später Ivan Kolozvary getroffen. Gegen Ende des Abschnitts hatte Bayreuth viel Druck entwickelt, doch eine fast vierminütige Überzahl blieb ungenutzt.
Auch in der Verlängerung waren die Bayreuther zunächst das druckvollere Team. Kolozvary (62.) scheiterte am Innenpfosten. Danach pfiffen die Schiedsrichter, die zuvor sehr viel laufen ließen, eine kleinliche Strafzeit gegen die Tigers. Nun war es Bayreuths Keeper Johannes Wiedemann, der das 3:3-Unentschieden in Unterzahl festhielt.
Auch im folgenden Penaltyschießen parierte er stark gegen Christian Billich, musste aber den Schuss von Marton Vas passieren lassen. Der ungarische Nationalmannschaftskapitän blieb der einzige erfolgreiche Schütze, die Bayreuther Niederlage war besiegelt.
EHC Bayreuth: Wiedemann – Heider, Linden; Mayer, Potac; Pavlu, Kasten; Neher – Stas, Wohlberg, Geigenmüller; Kolupaylo, Kolozvary, Bartosch; Marsall, S. Busch, Piskor; Kuhn, Fröhlich, Rypar.
EHC Freiburg: Mensator – Rießle, Vavrusa; Vas, Meyer; Mund, Kästle – Haluza, Duda, Wittfoth; Billich, Linsenmaier, Kunz; Schlenker, Bräuner, Herm; Cihak, Saccomani, Wagner.
Tore: 0:1 (7.) Haluza (Wittfoth, Duda), 1:1 (8.) Kolozvary (Potac, Mayer), 2:1 (37.) Pavlu (Kasten, Kolozvary), 2:2 (39.) Mund (Linsenmaier, Billich), 3:2 (41.) Geigenmüller (Stas, Wohlberg), 3:3 (44.) Linsenmaier (Billich, Kunz), 3:4 Vas (Penalty);
Strafminuten: Bayreuth 6, Freiburg 6;
Zuschauer:1660;
SR: Oswald, Kontny, Seeßle.
Hier der Live-Ticker zum Nachlesen.