Gemeinsam ausschreiben
Meyer und der Stadtrat einigten sich bei mehreren Sitzungen darauf, die Sanierung komplett durchzuführen und nicht „nur rumzuspielen“, wie es Meyer ausdrückte. Man will aber auch nicht, dass die Kosten davonlaufen. Vorschlägen von Hans Thummert (UB) und Matina Köhler (CSU) einen Teil der Gewerke in Auftrag zu geben und dann mit den Anbietern der restlichen Gewerke in neue Verhandlungen einzutreten, erteilten Meyer, Geschäftsführer Roland Leuchner und Simone Bauenschmidt eine Absage. Das ginge schon alleine aus rechtlichen Gründen nicht, weil man an die VOB-Vorschriften gebunden sei. Und diese besagen, alle Gewerke gemeinsam auszuschreiben. Zudem, so Leuchner, dürfe man im Rahmen der Ausschreibung nicht verhandeln. Selbst wenn dies möglich sei, sah unter anderem Bauenschmidt keine deutlich veränderte Situation.