An Details muss noch gearbeitet werden
Auf der Rettungstrage liegt dabei eine eigens angeschaffte Übungspuppe. Mit der üben die Aktiven wenig später auch die Arbeit mit der Rettungsschere und dem Spreizer. Ein Mensch ist eingeklemmt, so die Annahme. Die furchteinflößende Schere wird dabei bedrohlich nahe am Hals und dem mit einem Helm geschützten Kopf eingesetzt.
Fazit am Nachmittag: Die einzelnen Rädchen im großen Rettungsgetriebe griffen gut ineinander. Matthias Wagner aus Bayreuth und der Kulmbacher Markus Rupprecht sind zufrieden. Wanddurchbrüche, Bergen, Auf- und Abseilen – das alles hat gut geklappt. Dem schließt sich Horst Horn, Ausbilder für Atemschutz aus Kulmbach, an. Auch die Sanitäter Xaver Lang und Josef Knothe vom Pegnitzer THW sind einverstanden. An Details muss aus ihrer Sicht aber noch gefeilt werden. Aber die Zusammenarbeit funktioniert. Weitere Erkenntnis nach der Übung: Der Ausbildungsstand ist unter den jungen und den erfahrenen Mitgliedern recht unterschiedlich. Nun gilt es, alle auf ein Leistungsniveau zu bringen, so Einsatzleiter Hummer.
Da richtet sich der Blick der Aktiven auf den ebenfalls leerstehenden Nachbarblock mit der Hausnummer 5/7. Da rein und weiter üben, das wäre gut, denken die Helfer.
Info: Die Bayreuther THW-Leute treffen sich regelmäßig dienstags, 19 Uhr, im Stützpunkt in der Karl-von-Linde-Straße.