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CSU in der Stadt schickt ihn ins Kandidatenrennen Thomas Ebersberger will in den Landtag

Frank Schmälzle
 Foto: red

Thomas Ebersberger tritt an: Der Zweite Bürgermeister der Stadt Bayreuth bewirbt sich um eine Landtagskandidatur. Das hat der CSU-Kreisverband Bayreuth-Stadt jetzt offiziell bestätigt.

 
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Die Delegierten werden sich bei der Nominierungsversammlung im November zu entscheiden haben: Denn auch die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer (Heinersreuth) strebt eine erneute Kandidatur an.

Schuld ist der Neuzuschnitt der Wahlkreise. Seit der Zusammenlegung zum so genannten Hundeknochen hat Oberfranken einen Wahlkreis weniger. Gudrun Brendel-Fischer, die bis dato den Raum Kulmbach vertrat, ist nun im Wahlkreis Bayreuth ansässig. Damit kommen auch CSU-interne Absprachen ins Wanken: In der Vergangenheit stellte der Kreisverband Bayreuth-Stadt im Wahlkreis Bayreuth stets den Landtagsabgeordneten, der Kreisverband Bayreuth-Land den Bundestagsabgeordneten.

„Man wird sehen, wie man die Delegierten erreicht“, antwortete Ebersberger in einem Kurier-Gespräch. „Ich glaube nicht daran, dass es bei der Delegiertenversammlung zu einer Abstimmung Stadt gegen Land kommen wird.“ Eher schon würden sich die Delegierten die Frage stellen, welche Persönlichkeit die richtige sei, um Bayreuth Stadt und Land in München zu vertreten. Er selbst fühle sich durchaus in der Lage, Stadt und Region auf Landesebene zu vertreten, so Ebersberger.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Mittwochausgabe (19. September) des Nordbayerischen Kuriers.

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