Kanadier geht zurück in die Heimat Theoret verlässt den EHC Bayreuth

Das Heimweh zieht in zurück nach Kanada: Mitchell Theoret. Foto: Kolb Foto: red

Paukenschlag beim EHC Bayreuth: Der als Hoffnungsträger vor der Saison verpflichtete Kanadier Mitchell Theoret  verlässt den Oberligisten mit sofortiger Wirkung. Die Trennung wird mit privaten Gründen erklärt.

 
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Der für die laufende Saison geltende Vertrag wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. „Der Verein hat mir alle Möglichkeiten geboten, um professionelles Eishockey zu spielen, ich musste aber erkennen, dass ich großes Heimweh habe", argumentierte der 21-Jährige gegenüber seinem Arbeitgeber. "Ich vermisse Kanada, meine Familie und Freunde." Theoret ist in der laufenden Saison fünftbester Scorer der Tigers. Er erzielte in zwölf Spielen fünf Treffer und gab vier Torvorlagen.

EHC-Teammanager Dietmar Habnitt nannte den Zeitpunkt der Vertragsauflösung "ungewöhnlich", aber der Verein respektiere die von Theoret genannten Gründe. Tigers-Trainer Sergej Waßmiller ergänzte, dass man schon intensiv nach einem Nachfolger für Theoret auf der Kontingentstelle suche. Es soll auf jeden Fall ein torgefährlicher Stürmer geholt werden.

Wie erklärt Theoret selbst seinen Abschied? Wir haben mit dem Stürmer gesprochen.

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