Branchenkenner gehen davon aus, dass das Unternehmen nach wie vor eine Chance haben wird. „Es wird ein hartes Stück Arbeit, die einige Jahre in Anspruch nehmen wird", sagte der Redakteur Matthias Erlinger vom Fachblatt Textilwirtschaft in Frankfurt. Ein neuer Investor müsse „mindestens eine hohe einstellige Millionensumme" in das Unternehmen stecken, um es wieder profitabel zu machen, schätzte Erlinger. „Der Markt ist hart umkämpft,die Margen sind sehr gering", lautete seine Einschätzung. Konkrete Stellungnahmen zu den Übernahmekandidaten gibt es nicht. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass einige Finanzinvestoren aus Deutschland, möglicherweise auch aus Großbritannien, im Rennen sind. Deren Angebote sollen sich eher im unteren Bereich bewegen, war zu hören.