Wie der Bürgermeister nahm er die Anregung an, die Stelle nicht für eine Bürokraft, sondern für eine Verwaltungskraft auszuschreiben. „Wenn wir hier auf der einen Seite raufschrauben, können wir auf der anderen Seite die Stelle nicht befristen“, gab er zu bedenken. Sollte ein Beamter eingestellt werden, entfalle die Diskussion um eine Befristung sowieso, sagte der Geschäftsstellenleiter.
Eine Gegenstimme gegen Haushalt
Noch einmal machte Bernhard Vogel auf die rechtlichen Konsequenzen aufmerksam, die eine Entlassung nach Befristung mit sich bringen könnte.
Schließlich stimmte das Gremium mit der Gegenstimme von Georg Lang dafür, den vorberatenen Verwaltungs- und Vermögenhaushalt samt Stellenplan dem gesamten Marktgemeinderat in der nächsten Sitzung zur Abstimmung vorzulegen. „Ich muss erst noch mal drüber nachdenken“, so Lang zu seiner Entscheidung.
Bürgermeister Zimmermann betonte noch einmal, dass man eher handlungsfähig sei, wenn der aktuelle Haushalt so zeitig verabschiedet werde.
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