Tausende beim "Braveheart"-Battle

Ein Teilnehmer des Hindernislaufs "Braveheart-Battle". Auf etwa 24 Kilometern müssen sich mehrere Tausend Läufer über mehr als 30 künstliche und natürliche Hindernisse kämpfen. Sie müssen dabei unter anderem Flüsse und Schlammbecken durchschwimmen, steile Abhänge und hohe Wände erklimmen und durch dunkle Rohre kriechen. Foto: Nicolas Armer/dpa Foto: red

Männer und Frauen werfen sich freiwillig in den Schlamm, quälen sich durch eisig kalte Bäche und lassen sich von Schneekanonen beschießen. Es ist wieder Zeit für den Extremlauf "Braveheart-Battle".

 
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 Eine Sprungschanze erklimmen, auf Strohballen klettern, durch Flüsse robben: Mehr als 2000 Sportler haben sich am Samstag durch die Umgebung des unterfränkischen Bischofsheim an der Rhön gequält. Beim Extremlauf «Braveheart Battle» stellten sie sich einer etwa 24 Kilometer langen Strecke und mehr als 30 natürlichen und künstlichen Hindernissen. Die Organisatoren verwandelten die Bischofsheimer Altstadt in einen großen Parcours, auf dem Marktplatz waren Reifen, Holzbarrikaden und eine riesige Treppe aus Stroh aufgebaut. 

Die schnellsten Läufer kamen etwas mehr als zwei Stunden nach der feierlichen Startzeremonie ins Ziel. Mehrere Teilnehmer hatten den Lauf da nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes schon wegen Verletzungen, Unterkühlung oder Erschöpfung aufgeben müssen, einige kamen mit Sportverletzungen ins Krankenhaus. Viele weitere versuchten bis in den Abend hinein, die Hindernisse zu überwinden.

dpa

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