Am Montagabend forderte er in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern zunächst den Jugendlichen auf, ihm Bargeld zu geben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Das Opfer habe dem Tatverdächtigen dann aus Angst Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und sei geflohen. Daraufhin informierte der 19-Jährige den Angaben zufolge die Polizei und gab an, Opfer einer Körperverletzung durch eingesetztes Pfefferspray geworden zu sein. Am Tatort habe die Polizei zuerst nur den Anrufer angetroffen. Wenig später sei auch der 17-Jährige dazugekommen, um den Beamten das Geschehen zu erklären. Der polizeibekannte Tatverdächtige muss sich nun wegen versuchter räuberischer Erpressung verantworten.
Tatverdächtiger ruft selbst Polizei an
Redaktion 27.09.2016 - 07:44 Uhr