Suppentag: Erbseneintopf kommt wieder

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24.10.2015, Bayreuth, Winterdorf, Suppentag, Foto: Andreas Harbach Foto: red

Es ist keine Erbsensuppe mit Würstchen, wie man sie aus Berghütten kennt, es ist ein Eintopf mit Fleisch, so wie ihn die Bayreuther lieben. Der Erbseneintopf des THW erlebt jetzt sein Revival beim Suppentag der Kurier-Stiftung „Menschen in Not“ am Samstag, 22. Oktober.

 
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Dann wird Koch Norbert Voigtländer wieder den Herd anschüren und servieren, was bis vor wenigen Jahren noch beim Bürgerfest der Renner war. Wegen der sommerlichen Hitze war man davon allerdings abgekommen.

Norbert Voigtländer verrät, was das besondere ist an dem Eintopf: „Richtige Zusammenstellung aller Zutaten sowie das optimale Mischungsverhältnis, keine Billig- und Fertigprodukte, sondern gute Qualität der einzelnen Lebensmittel. Gute Kartoffeln aus der Region und ein hoher Anteil an magerem Räucherbauch von einem Metzger des Vertrauens spielen eine wichtige Rolle – und natürlich die richtige Würzung – speziell aus Bayreuther Sicht darf der Majoran nicht fehlen.“ Die großen Mengen werden entweder in der Feldküche – 150 Liter Inhalt pro Kessel sind schon ein Wort – oder in mobilen Herden mit riesigen Töpfen mit je 60 Liter Inhalt zubereitet.“ Bei optimalen Bedingungen hatte das THW in der Vergangenheit rund 750 Portionen über die Mittagszeit am Bürgerfestsamstag verkauft, erinnert sich der Ortsbeauftragte des Technischen Hilfswerks, Thomas Oetter.

Zusammen mit neun weiteren Köchen dreht sich an diesem Tag rund um den Brunnen vor dem Winterdorf (neben dem Ehrenhof) alles rund um die Suppe, die unter extra aufgebauten geheizten Zelten serviert werden. Bei großer Kälte werden außerdem Wärmepilze aufgestellt. Sollte es stürmen oder regnen, kann man seine Suppe auch im Winterdorf von Dieter Reil essen.

Info: Der Suppentag am Samstag, 22. Oktober, beginnt um 11 Uhr (Ende voraussichtlich 14 Uhr). Der komplette Erlös geht an die Kurier-Stiftung „Menschen in Not.“ Mit von der Partie sind auch die zwei Klinikclowns Trudi Eierfleck und Prof. Fritzl Fußtaps, deren Auftritte im Kinderklinikum über die Stiftung finanziert werden.

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