Journalisten sollten nicht nur Hass-Mails und Internet-Trolle wahrnehmen, sondern in der veränderten Rolle des Publikums auch die Chance zu demokratischer Partizipation sehen, heißt es in der Studie „Wir sind das Publikum!“, die am Freitag in Frankfurt am Main veröffentlicht wurde. Die Untersuchung, für die der Medienkritiker Fritz Wolf verantwortlich zeichnet, analysiert die „Beziehungskrise“ zwischen Medien und Publikum und liefert Lösungsansätze.