Fahnder suchen intensiv nach der Ursache des Burkardt-Brandes Stochern in der Formen-Asche

Die Brandfahnder der Bayreuther Kripo sind in den ausgeglühten Resten der abgebrannten Lagerhalle auf dem Burkhardt-Gelände auf Spurensuche. Inzwischen schießen nach dem zweiten Brand innerhalb von sieben Monaten die Spekulationen über die Ursache ins Kraut. Allein: Ein Motiv für eine Brandstiftung lasse sich nicht erkennen, sagt Oberstaatsanwalt Ernst Schmalz.

 
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Es wird sicher noch mehrere Tage dauern, bis die Brandfahnder erste Ergebnisse melden können, sagt die Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Oberfranken, Anne Höfer. „Die Kripo ist mit mehreren Leuten auf der Brandstelle draußen, sichert Spuren, vernimmt Zeugen. Da ist noch gar nichts spruchreif.“ Am Wochenende hätten die immer wieder aufflackernden Glutnester die Arbeit der Fahnder noch behindert (der Kurier berichtete), weshalb sie am Montag erst so richtig starten konnten.

Die Arbeit der Fahnder unterstützt auch der Insolvenzverwalter der ehemaligen Burkhardt-Gießerei, Ulrich Graf, nach Kräften: „Ich hoffe, dass die Ermittlungen ein Ergebnis bringen und die Brandursache herausgearbeitet werden kann“, sagt Graf am Montag im Kurier-Gespräch. Graf will sich nicht an Spekulationen beteiligen, er stellt aber klar: „Der Insolvenzmasse ist kein Vorteil durch diesen Brand entstanden. Im Gegenteil.


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe (11. September) des Kuriers.

Fotos: Harbach

 

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