Dies fand jedoch im nun verabschiedeten Haushaltsplan keine Berücksichtigung mehr. Insgesamt belaufen sich die Investitionen in diesem Jahr auf rund drei Millionen Euro.
Einstimmig verabschiedete der Stadtrat einen Rekord-Haushalt 2013 mit einem Gesamtvolumen von rund 7,66 Millionen Euro und einer geplanten Neukreditaufnahme von rund 1,46 Millionen Euro, die etwa zur Hälfte der Ablösung des Baugebiets Waischenfeld-Nord bei der Firma Bayerngrund in Höhe von 770.000 Euro geschuldet ist. Da jedoch genau am Sitzungstag eine unerwartete Gewerbesteuernachzahlung eines Betriebs in Höhe von 150.000 Euro einging, könnte der Etat am Ende doch noch ausgeglichen werden.
Dies fand jedoch im nun verabschiedeten Haushaltsplan keine Berücksichtigung mehr. Insgesamt belaufen sich die Investitionen in diesem Jahr auf rund drei Millionen Euro.
Aus dem Vermögenshaushalt des vergangenen Jahres kann dafür eine Rücklage in Höhe von rund 450.000 Euro übernommen werden. Bis zum Jahresende wird die Stadtverschuldung voraussichtlich vor allem wegen der hohen Investitionen und des Baugebiets Waischenfeld-Nord von rund 5,6 auf 6,7 Millionen Euro ansteigen und jeder der 3158 Einwohner hätte dann rein rechnerisch 2130 Euro Schulden bei der Stadt.
Steigerung der Energiekosten
Laut Bürgermeister Edmund Pirkelmann (BBS) sei der Haushalt 2013 vor allem durch einen deutlichen Anstieg des Verwaltungshaushaltes um rund 267.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr geprägt. Dies liegt nicht nur an Tariferhöhungen bei den Mitarbeiterlöhnen, sondern an kaum beeinflussbaren Steigerungen der Energiekosten durch Verteuerung von Strom, Heizöl und Treibstoffen.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Donnerstagsausgabe (11. April) des Nordbayerischen Kuriers, Lokalausgabe Pegnitz.
Symbolbild: pa