Stadt will Leuschner-Geburtshaus weiterhin erwerben

 Foto: red

Die Stadt Bayreuth verfolgt unverändert das mittel- bis langfristige Ziel, das Geburtshaus Wilhelm Leuschners in Moritzhöfen zu erwerben.

 
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Die Leuschner-Gedenkstätte hat für die Stadt einen hohen Stellenwert. Gleiches gilt für die bildungspolitische Arbeit der Wilhelm-Leuschner-Stiftung, die die Stadt unterstützt. Mit dieser Klarstellung reagiert das Rathaus auf im Kurier veröffentlichte Leserzuschriften zum Umzug der Leuschner-Stiftung in ein neues Domizil.

Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, hätte die Stadt durch einen bis Ende 2016 geltenden Mietvertrag, der zudem die Option auf eine Verlängerung um weitere fünf Jahre bietet, die Weichen für eine langfristige Unterbringung der städtischen Gedenkstätte im Geburtshaus Leuschners gestellt. Darüber hinaus wurde mit dem Eigentümer auch über einen möglichen Erwerb des gesamten Anwesens gesprochen. Ungeachtet des Umstands, dass dies von Eigentümerseite derzeit abgelehnt wird, hat der Hauptausschuss des Stadtrats an seinem Auftrag an die Verwaltung festgehalten, mittel- bis langfristig einen Erwerb anzustreben.

Zufrieden zeigt sich Wolfgang Hasibether, der geschäftsführende Vorstand der Wilhelm-Leuschner-Stiftung, mit der Entscheidung, das Gebäude zu erwerben. Er begrüße den Erhalt der Gedenkstätte ausdrücklich. Doch so, wie die Stiftung die Stadt in ihrem Ansinnen unterstütze, müsse die Stadt der Stiftung beistehen.

gb/red


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Freitagsausgabe (5. Oktober) des Nordbayerischen Kuriers.

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