Nach Cosima-Wagner-Straße Stadt widmet sich weiterem Straßenbauprojekt

Amelie Wollny
 Foto: red

Die Baustellenkarawane zieht weiter: Nachdem das Großprojekt in der Cosima-Wagner-Straße abgeschlossen ist, begann am Montag das nächste: Bis zum 20. Dezember sollen in der Wieland-Wagner-Straße, Miedelstraße und Dürschnitz neue Leitungen verlegt werden.

 
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Ganz fertig sind die Straßenarbeiten in der Cosima-Wagner-Straße noch nicht, erklärt Adam Kirschner, Dienststellenleiter des Bayreuther Tiefbauamts. Seit dem 29. Mai war die Cosima-Wagner-Straße komplett gesperrt, weil der Fahrbahnbelag und die Entwässerungskanäle erneuert werden mussten und neue Gas- und Wasserleitungen installiert wurden. „Jetzt fehlen nur noch die Straßenmarkierungen“, sagt Kirschner. Die hatte das Tiefbauamt zwar zeitig bestellt, da aber die Straßenmarkierer derzeit so überlastet sind, könnte die Straße erst nächste Woche markiert werden. „Vorausgesetzt, es regnet nicht.“

Reihenfolge kein Zufall

Das nächste große Straßenbauprojekt der Stadt startet in der Wieland-Wagner-Straße. Kein Zufall, sagt
 Kirschner: „Das war extra so geplant. Wenn die Cosima-Wagner-Straße fertig ist, sollte es mit der nächsten Großbaustelle weitergehen.“ Bis voraussichtlich Anfang November wird es in der Wieland-Wagner-Straße nur noch einspurig stadtein- und -auswärts gehen, da die dritte Spur gesperrt sein wird. Die Zufahrt in die Miedelstraße wird aus Richtung Innenstadt nicht befahrbar sein.

Es sollen ein neuer Kanal, zwei Gasleitungen und eine Wasserleitung verlegt werden. Ziemlich aufwendig sei das, erklärt Kirschner, da sichergestellt sein müsse, dass die anliegenden Häuser weiterhin mit Gas und Wasser versorgt werden. Die Arbeiten seien aber dringend notwendig, sagt Kirschner, da die Gas- und Wasserleitungen 60 Jahre, der Kanal sogar 70 bis 80 Jahre alt und zum Teil schadhaft sei.

Ab in die Dürschnitz

Ist diese erste Bauphase in der Wieland-Wagner-Straße abgeschlossen, zieht die Baustelle weiter in die Dürschnitz, die dann ebenfalls abschnittsweise komplett gesperrt sein wird. Auch in der Dürschnitz werden neue Leitungen verlegt, darüber hinaus soll der Gehweg erneuert werden.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Donnerstagsausgabe (4. Oktober) des Nordbayerischen Kurier.

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