Dieser "Sofortvollzug" einer Kündigung war das Finale einer Geschichte, die sich über mehr als ein Jahr hinter den Kulissen der Pegnitzer Stadtverwaltung abspielte.
Am Ende ging alles ganz schnell. Sylvia Tennert wurde in die Chefetage des Pegnitzer Rathauses zitiert. Dort teilte man ihr mit, sie habe ihren Arbeitsplatz zu räumen. Jetzt. Ohne Aufschub. Gut zehn Tage ist das nun her.
Dieser "Sofortvollzug" einer Kündigung war das Finale einer Geschichte, die sich über mehr als ein Jahr hinter den Kulissen der Pegnitzer Stadtverwaltung abspielte.
Das Besondere an diesem Fall: Tennert war eigentlich unkündbar. Weil Beamtin. Eigentlich. Denn das Beamtenverhältnis - es bestand seit Mitte 2011 - war aus Sicht der Stadtverwaltung nicht rechtswirksam. Da wohl Formfehler vorlagen. Über Details schweigt man sich aus.
Inzwischen gibt es mehr zu dem Fall. Der Anwalt von Sylvia Tennert betont, Auslöser für die Kündigung sei nicht die Qualität ihrer Arbeit oder Verfehlungen ihrerseits gewesen. Vielmehr gehe es um „Formalien“ bei ihrer Verbeamtung.