Darüber informierte Stadtdirektor Ulrich Pfeifer am Mittwoch den Stadtrat. Als Folge der Forderung der Rechnungshöfe des Bundes und des Freistaats, mehr Karten für die durch die öffentliche Hand geförderten Bayreuther Festspiele in den freien Verkauf zu bringen, muss nun auch die Stadt bluten. Sie hat die Tickets übrigens keine Freikarten, sondern Kaufkarten an Politiker aus Bund und Land, Repräsentanten aus Wirtschaft, Kultur und öffentlichem Leben sowie für die Stadt und die Festspiele wichtige Behördenvertreter oder Gäste aus den Partnerstädten abgegeben. Auch der Bayreuther Stadtrat ist in den Genuss von insgesamt 88 (Kauf-)Karten gekommen.