Doch, er hat sich schon sehr gefreut, war erleichtert, als er vergangene Woche von der Geldzuwendung erfahren hat. „Wir können das Geld gut gebrauchen“, sagt er. Auch 2015 hatte die Marktgemeinde den Antrag gestellt, war aber leer ausgegangen. „Die Staatsregierung hat jetzt wohl eingesehen, dass gerade kleine Gemeinden wie Schnabelwaid, das Geld brauchen, um überleben zu können“, sagt Hofmann. Bei einem Schuldenstand von knapp 1,6 Millionen Euro sei die Zuwendung schon gut. Man hätte sonst im diesjährigen Haushalt neue Schulden aufnehmen müssen, um allein die Pflichtaufgaben finanzieren zu können.