Der Sieg gegen den direkten Tabellennachbarn war umso wichtiger, als die Konkurrenz im Abstiegskampf munter punktete. Verdient war er indes nur bedingt: Gerade in der ersten Hälfte tat sich die Mannschaft von Trainer Michael Regn gegen die Mittelfranken enorm schwer und brauchte lange, bis sie im Spiel war. Das wussten die Gäste zu nutzen, die bereits in der achten Minute durch einen Treffer von Yannik Stutz in Führung gingen. Bis zum Seitenwechsel war Veitsbronn die bessere Mannschaft, und die Altstädter hätten sich nicht beschweren dürfen, wenn der Gegner bis zum Seitenwechsel den zweiten oder gar dritten Treffer nachgelegt hätte. „In der ersten Hälfte waren wir richtig schlecht“, ärgerte sich Regn. „Wir waren viel zu behäbig, mit dem Auftreten kann ich nicht zufrieden sein.“