Drei schnelle Tore durch Tobias Ulbricht (6.), Ivan Knezevic (8.) und Neuzugang Mergim Bajrami (14.) sorgten schnell für scheinbar klare Verhältnisse zugunsten der Altstädter. Aber nach besagten 25 Minuten kehrte bei Stadlers Mannschaft „der Schlendrian ein“, wie der Trainer im Nachhinein sagte: „Wir sind vom Gaspedal und waren sowohl im Kopf als auch vom Körper her nicht mehr auf dem Niveau.“ Dazu kam, dass die Gastgeber nun präsenter waren und sich in die Partie zurückkämpften – durch einen schönen 20-Meter-Schuss von Marco Riemer gelang den Thüringern in der 28. Minute auch das Tor zum 1:3-Halbzeitstand.