Wo könnten die Altstädter stehen, wenn es nicht die kleine Leistungsdelle gegeben hätte mit den Niederlagen gegen SpVgg Greuther Fürth II (0:1) und beim Angstgegner SV Seligenporten (0:2) sowie das 2:2 beim FC Unterföhring. „Bei letzterem möchte ich mehr von einer Ergebnisdelle sprechen, denn da haben wir offensiv in der zweiten Halbzeit die wohl beste Saisonleistung abgeliefert und dann doch noch das 2:2 bekommen. Gegen Fürth werden auch noch andere verlieren – und in Seligenporten ist für uns offensichtlich wirklich nichts zu holen. Da sind wir früh in Rückstand geraten, und dann war das reine Kopfsache“, erinnert sich Böhnlein.
Was machen eigentlich Marc Reinhardt und sein Co-Trainer Florian Wurster anders als deren Vorgänger im Amt, Christoph Starke. „Wir haben jetzt viel mehr Training. Aber die beiden achten auch darauf, dass wir auch die nötigen Regenerationspausen bekommen“, lässt der 27-Jährige wissen. „Und wir spielen jetzt auch ein wenig offensiver. Was natürlich auch an der Mannschaftskonstellation liegt. Wir haben im Angriff mit Ivan Knezevic und Patrick Hobsch gute Leute hinzubekommen. Da lässt sich dann ein Ausfall wie zum Beispiel der von Tobias Ulbricht in der vergangenen Spielzeit viel leichter kompensieren.“
Info: Am Freitag treffen die Altstädter um 18 Uhr im Hans-Walter-Wild-Stadion auf den Neuling Pipinsried.