„Natürlich haben wir Respekt vor den Bayern, aber wir müssen keine Angst haben“, sagt der 44-Jährige und begründet dies auch: „Wir haben uns in den letzten Spielen kontinuierlich gesteigert. Wenn uns das auch in München wieder gelingt, dann bin ich optimistisch, dass wir etwas mitnehmen können!“
Gerade einmal drei Tage Verschnaufpause
Allerdings ist dem Übungsleiter auch bewusst, dass seine Mannschaft auf einen ausgeruhten Gegner trifft: „Bayern hat eine Profi-Mannschaft, die zudem am Wochenende spielfrei war. Wir haben gerade mal drei Tage zum Verschnaufen gehabt und müssen mittags in Bayreuth losfahren.“
Stadler schiebt nach: „Die Voraussetzungen sind eigentlich ein Wahnsinn. Aber wir wollen zeigen, dass wir auch als Amateurverein dort bestehen können!“
Positiv ist bei den Altstädtern zu vermerken, dass man „alle Mann an Bord“ vermelden kann. Lediglich der langzeitverletzte Anton Makarenko fehlt nach wie vor, ein Ende seiner Leidenszeit ist nicht absehbar. Bei den Bayern kann Trainer Tim Walter nicht auf Angreifer Michael Strein (Kreuzbandriss) sowie die Mittelfeldspieler Raphael Obermair (Außenbandriss), Marco Hingerl (Bänderriss) und Valentin Micheli (ebenfalls Kreuzbandriss) zurück greifen.
Skowronek hängt noch eine Saison an
Auch in der kommenden Spielzeit wird Alexander Skowronek, der erst zu Saisonbeginn vom Ligarivalen SpVgg Greuther Fürth II auf die Jakobshöhe kam, zwischen den Altstädter Pfosten stehen. Wie der Sportliche Leiter der SpVgg, Wolfgang Mahr, mitteilte verlängerte der immer stärker werdende 1,90 m große 20-Jährige seinen Vertrag um ein Jahr.
FC Bayern München II: Weinkauf (Rößl) – Türkkalesi, Feldhahn, Awoudja, Köhn – Dorsch, Fein – Tillman, Benko, Evina – Wriedt; Pantovic, Isherwood, Mayer, Crnicki, Gschwend, F. Götze, Nollenberger, Wintzheimer.
SpVgg Bayreuth: Skowronek (Veigl) – Weber, Kolbeck, Dengler – Schmitt – Held, Böhnlein, Krahnert, Golla – Hobsch, Knezevic; Ulbricht, Weimar, Bajrami, Michaelis, Wolf, Renger.
SR: Michael Emmer (Passau).