Der Verkauf des Sportparks ist noch nicht vollständig abgewickelt. Das gestand nun Bürgermeister Hans Wittauer (FWG) auf Nachfrage dem Kurier.
Die Details werden erst bekanntgegeben, wenn der Gemeinderat in nicht-öffentlicher Sitzung einen Beschluss getroffen hat. Wann dieser erfolgt, ist noch unklar.
Formalitäten noch nicht abgeschlossen
Vergangene Woche wollte Wittauer sich nicht zum verkauften Sportpark äußern. Weil er mit dem Käufer „Stillschweigen“ vereinbart habe. Doch jetzt sagt er: Der Verkauf sei noch nicht vollständig abgeschlossen.
Die Gemeinde habe die Immobilie zwar im September verkauft, alle Formalitäten seien aber noch nicht geklärt. So fehle etwa die Änderung im Grundbuch. Und bis die erfolgt, „kann es sich noch eine Weile hinziehen“, sagt Wittauer. Somit bestehe für ihn kein Grund, sich näher zu diesem Thema zu äußern. Erst wenn alles unter Dach und Fach ist, werde die Gemeinde genauere Angaben zum Verkauf machen. Ab 1. Januar übernimmt ein neuer Betreiber die Geschäfte im Sportpark.
Der Sportpark war dem Markt finanziell schon lange eine Last. Seit dem Kauf im Jahr 2000 verzeichnete das Objekt immer wieder ein Minus. Vor zwei Jahren lag der Schuldenstand bei knapp 60.000 Euro. Ein Grund dafür ist auch die Anzahl an Mitgliedern: Laut Gemeinde sind es unter 200. Drei Angestellte hat der Markt derzeit im Sportpark beschäftigt. Ob ihre Verträge bis Januar hinaus bestehen bleiben, sei ungewiss.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Mittwochsausgabe (9. Oktober) des Nordbayerischen Kuriers.
Foto: Gemeinde Weidenberg
