Wie berichtet, droht Himmelfahrt am 15. August ab dem kommenden Jahr wegzufallen, weil in der Großgemeinde erstmals mehr evangelische Bürger leben als katholische. „Da sollte man einen Antrag an die Staatsregierung stellen", sagt Grillmeier schmunzelnd, und für Porsch hätte eine einheitliche Feiertagsregelung im Freistaat durchaus seinen Charme. „Ich betrachte die ganze Angelegenheit zwar durchaus zurückhaltend und gelassen, habe aber volles Verständnis für die katholischen Gläubigen und deren Bedauern." Doch so sei nun mal die derzeitige Regelung, an die man sich zu halten habe. „Es ist aber noch gar nicht endgültig sicher, ob die Zahlen auch so stimmen."
Speichersdorf will Maria Himmelfahrt behalten
Von Udo Fürst 08.07.2013 - 17:15 Uhr