16 Spielplätze gibt es in Speichersdorf, fünf von ihnen sollen heuer saniert werden: Insgesamt 30.000 Euro sind für die Spielplätze an der Ludwig-Thoma-, der Breslauer, der Pilsner, der Bayreuther und der Bürgermeister-Scherm-Straße im Haushalt vorgesehen. Für einen sechsten Spielplatz gibt es einen ganz besonderen Plan.
Die Klettergerüste, Spieltürme, Sandkästen und Schaukelgestelle seien nach zehn bis 15 Jahren morsch oder marode, erfüllten teilweise die heute geltenden Sicherheitsstandards nicht mehr, sagte Bürgermeister Manfred Porsch im Bauausschuss. Sie würden aber regelmäßig durch die Sicherheitsfachfirma Sitanus kontrolliert, Mängel beseitige dann der Bauhof.
Neben neuen Spielgeräten sollen auch Sitzgelegenheiten für die Eltern angeschafft und die Sandbereiche unter den Geräten saniert werden.
Die Verwaltung wurde beauftragt, für jeden Spielplatz eine Bestandserhebung machen und dem Bauausschuss einen Ausstattungsvorschlag zur Entscheidung vorlegen. Dabei gilt: Je mehr Besucher, desto mehr neue Spielgeräte. „Natürlich können wir nicht alle Wünsche der Eltern erfüllen. Ein Abenteuerspielplatz allein liegt bereits bei 30.000 Euro“, sagte Porsch. Man werde das Geld aber sinnvoll einsetzen.
Der Spielplatz in der Mozartstraße wird heuer wohl nicht saniert: Er soll zusammen mit dem alten Tennisplatz zu einem Mehrgenerationenspielplatz ausgebaut werden. Dort soll es nicht nur Spielgeräte für Kinder, sondern auch Angebote für Senioren geben, ähnlich dem Spielplatz am Bayreuther Röhrensee.
Um diese Pläne zu verwirklichen, brauche man aber einen professionellen Planer, so dass das Projekt wohl nur mit Fördermitteln finanziert werden kann. Wenn diese gefunden werden, könnten die Pläne im kommenden Jahr verwirklicht werden.