BayernLB-Rettung Sparkasse Bayreuth muss 15 Millionen Euro zahlen

Frank Schmälzle

BAYREUTH. Mit 15 Millionen Euro wird sich die Sparkasse Bayreuth an der Rettung der BayernLB beteiligen. Dies erklärte Vorstandsvorsitzender Siegmund Schiminski am Dienstag in einem Gespräch mit dem Kurier.

 
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Sein Haus könne diese Summe ohne Probleme verkraften, sagte Schiminski. Die eigenen Anlagen der Bayreuther Sparkasse beliefen sich auf rund 800 Millionen Euro.

Kapitaltausch

„Statt ein Wertpapier zu zeichnen, tätigen wir nun eben ein Investment in ein Unternehmen, das schon zur Sparkassen-Familie gehörte und uns künftig Rendite bringen wird“, so der Chef der Bayreuther Sparkasse, der zugleich Obmann aller bayerischer Sparkassen ist. Schiminski: „Das ist also nichts anderes als ein Kapitaltausch in der Bilanz. Und Eigentum verpflichtet eben auch in solchen Situationen.“

Mit dem jetzt feststehenden Betrag bleibt der Rettungsanteil der Bayreuther Sparkasse etwa fünf Millionen unter dem, was zunächst kalkuliert worden war.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Mittwochausgabe (20. Juni) des Nordbayerische Kuriers.

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