Politikwissenschaftler Beitzinger: „Alles ist offen“ Spannung bei Stichwahl

 Foto: red

Die Stichwahl in Pegnitz wird spannend. „Es ist alles offen“, sagt der Bayreuther Politikwissenschaftler und Soziologe Franz Beitzinger.

 
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Die im Vergleich zu den Vorjahren recht hohe Wahlbeteiligung in Pegnitz von 68,49 Prozent (zum Vergleich: 2006 lag sie bei 58,96 Prozent) hat für ihn Gründe: „Es war ein neues Spiel und daran haben die Bürger Interesse.“ Ein neues Spiel deswegen, weil Bürgermeister Manfred Thümmler (CSU) nach 30 Jahren im Amt nicht mehr im Rennen war.

Und deswegen, weil gleich vier Kandidaten zur Wahl standen. „Die Menschen gehen dann wählen, wenn etwas auf dem Spiel steht, wenn sich etwas ändern soll oder wenn etwas sich gerade nicht ändern soll“, sagt Beitzinger. In Pegnitz sieht er die Motivation darin, dass etwas auf dem Spiel steht. Denn es wird in jedem Fall einen neuen Bürgermeister geben.

Dass es in die Stichwahl geht, überrascht den Soziologen nicht. „Bei vier Kandidaten ist die Stichwahl höchstwahrscheinlich.“

heha


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Dienstagsausgabe (25. November) des Nordbayerischen Kuriers.

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