„Wir haben mit unserer Unterschrift extra den Notartermin für den neuen Gesellschafter abgewartet“, sagt Betriebsratsvorsitzender Hermann Ransberger: „Wir wollten sichergehen, dass wir wirklich einen Investor haben.“ Wie berichtet, hat die Freisinger Senata-Gruppe den kriselnden Antriebsspezialisten ABM Greiffenberger übernommen. Der Mutterkonzern, die Greiffenberger AG, hatte zuvor für das Geschäftsjahr 2015 einen Verlust von 25,7 Millionen Euro ausgewiesen. Allein 14,5 Millionen Euro waren einer Wertberichtigung im Teilbereich Antriebstechnik geschuldet.